Die Niedersächsischen Weserfischer sind gegen die geplante Erhöhung des Schonmaßes für Aal von 35 cm auf 45 cm. Sie befürchten dadurch weitere finanzielle Einbußen hinnehmen zu müssen. Da fragt man sich allerdings, wie hoch den der Anteil der verkauften Schnürsenkel bei den Berufsfischern ist? Wer kauf solche kleinen Aale überhaupt? Da ist doch nichts dran? Der Aal ist schon lange nicht mehr der „Brotfisch“ der Berufsfischer. Auch wenn dies immer wieder behauptet wird. Der Anteil am Gesamtumsatz liegt gerade noch bei ca. einem Drittel. Die Haupteinnahmequelle ist immer öfter die Räucherei von zugekauften Fischen.